( (   (  w o c h e   d e s   h ö r s p i e l s  )   ) ) #14
 AKADEMIE DER KÜNSTE 12.11.-17.11.2000
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"Zur Emanzipation des Geräusches"

Ausgehend von Samuell Becketts "Tritte" wird eine Art Kunstgeschichte des Geräusches entwickelt. Es ist nicht nur wesentliches Moment der Moderne und ihrer Musik, sondern findet sich auch schon in den Bilderwelten flämischer und hölländischer Meister der Spätrenaissance und des Barock. Umgekehrt ist gerade die vorklassische Musik von Geräuschen zersetzt- etwa bei Biber, Bach und Vivaldi. Geräusche sind dort mehr als Naturimitationen.
Von dieser Basis ausgehend läßt sich dann der intensive Geräuschgebrauch in Kunst und Musik gerade in jüngster Zeit neu bewerten.