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Performance und Konzerte

Konzert "Radio TESLA spezial"

Zeit: Freitag, 20. April / 20.30 Uhr
Ort: Medien >Kunst< Labor TESLA (kubus), Klosterstraße 68-70, Berlin-Mitte
Eintritt 10EUR/ermäßigt 5EUR (auch für Festivalpass-Inhaber)

"Nordic Light Music" für fluoreszierende Lichter und Live-Elektronik nennt der schwedische Komponist Mats Lindström seine jüngste, im Berliner Medien >Kunst< Labor TESLA uraufzuführende elektroakustische Arbeit. Die Komposition selbst knüpft an David Tudors “Fluorescent Sound” an – eine Licht-Ton Arbeit, die Tudor 1964 im Stockholmer Museum für neue Kunst mithilfe von Kontaktmikrophonen und der elektroakustischen Verstärkung des Tones anspringender Lichtröhren inszenierte.  
Lindström will jedoch weniger auf das Stück denn auf den Komponisten selbst verwiesen sehen, von dem er sagt, er habe seine gegenwärtige Arbeit wesentlich beeinflusst.

"Nordic Light Music" for fluorescent lights and live-electronics. "Nordic Light Music" is not an attempt to achieve a reconstruction of Tudors legendary Fluorescent Sound*. Using my own aesthetic values as a reference, I am merely attempting to accomplish a tribute to the person who is ultimately responsibility for the work I am doing today.

An der Idee von Alvin Luciers berühmter Raumklang-Komposition "I am sitting in a room" knüpft die Arbeit des in Köln lebenden, jungen dänischen Komponisten Jacob Kirkegaard an. Statt die Modifikation des Klanges durch seine unmittelbare Verfremdung im Reproduktionsprozess zu verfolgen, wird Kirkegaard mit "TonLage" den Originalklang des Aufführungsortes (Kubus) elektronisch weiter verarbeiten.

Jacob Kirkegaard wurde 1975 in Dänemark geboren. Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Kirkegaard arbeitet als Medienkünstler, Musiker und Klangtheoretiker. Zahlreiche Ausstellungen, Konzerte, Radioarbeiten und CD-Veröffentlichungen.